Albert Schomburg (78) wird die Mehrheitsanteile an seinem Unternehmen, der Schomburg GmbH & Co. KG in Detmold, in eine von ihm gegründete Stiftung einbringen. Damit soll langfristig der Fortbestand seiner Firma als selbständiges Familienunternehmen am Gründungsstandort gesichert werden. Die Gründung der Albert Schomburg Unternehmens- und Familienstiftung wurde mit der Übergabe der Stift ungsurkunde am 2. Dezember in Detmold endgültig festgeschrieben.
Albert Schomburg begrüßte mit herzlichen Worten die Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl und skizzierte noch einmal den Hintergrund seiner Stiftung. Gleichzeitig bedankte er sich für die fachliche Unterstützung seiner Berater und hofft nun auf eine insgesamt positive Weiterentwicklung seiner Vorstellungen. „Es kommt mir auf die Zukunftssicherung unseres Unternehmens an. Auf die Sicherheit der Arbeitsplätze auch oder gerade in unserer Region. Dabei baue ich besonders auf die Wissenschaft und die Forschung unserer Branche. Kulturelle Akzente werde ich in unterschiedliche ‚Richtungen‘ setzen, dabei denke ich an die Unterstützung von kulturellen und bildungsbeauftragten Einrichtungen“, sagte Albert Schomburg im festlichen Rahmen einer Feierstunde.
Der Abdichtungsspezialist Schomburg erzielt einen Außenumsatz von rund 80 Millionen Euro weltweit, davon rund 36 Millionen Euro in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt global 500 Mitarbeiter, davon 175 in Deutschland. (pm)