Der niederösterreichische Fertigbecken-Produzent Leidenfrost eröffnet im Sommer eine eigene Ausstellung in Bayern. Der Sitz des Trendgartens liegt im niederbayerischen Eichendorf bei Landau. Dort werden die verschiedenen Poolmodelle in Szene gesetzt und Ideen für ein stilvolles „Outdoor-Wohnzimmer“ präsentiert. „Es ist nicht unser primäres Ziel, einfach mehr Pools zu verkaufen. Unser Fokus liegt auf dem gewissen Etwas: größere und komfortablere Pools sowie luxuriöse und mit Designanspruch von uns entwickelte Ausstattung“, erläutert Geschäftsführer Hans Poinstingl (im Bild mit Sohn und Prokurist DI Lukas Poinstingl) seine Unternehmensphilosophie.
Auch am Stammsitz in Eggenburg investiert das Familienunternehmen in die Qualität seiner Produktion. Bis 2017 sollen 3 Millionen Euro in die zweite Phase der Modernisierung der Produktions- und Logistikabläufe fließen. Das unter dem Namen Leipo 3.0 stehende Projekt wurde 2013 begonnen. In Phase 1 wurde eine neue Halle für 1,5 Millionen Euro erbaut (im Bild).
Zur Interbad in Stuttgart im Oktober wird der Premium-Anbieter mit dem Pooltyp „Linea 770“ auch eine Innovation vorstellen. Das neue Becken erfüllt modernste Designansprüche und setzt mit den von Leidenfrost entwickelten eckigen Armaturen zeitgeistige Trends. Leidenfrost beschäftigt aktuell 44 Mitarbeiter in Eggenburg. Bei einer Produktionskapazität von 500 Becken pro Jahr erwirtschaftet das Unternehmen rund 7 Millionen Euro Umsatz pro Jahr.
Fotos: Leidenfrost