60 Jahre Wärme und Wohlbefinden

60 Jahre Wärme und Wohlbefinden

In diesem Jahr feiert das schwäbische Schwimmbadbauunternehmen Kissel sein 60-jähriges Bestehen. Gegründet von Otto Kissel, wird das Unternehmen heute von seinem Sohn Claus geleitet. Der bsw, für den Claus Kissel ehrenamtlich tätig ist, gehörte zu den ersten Gratulanten.

1955 – Bundeskanzler Adenauer holt die letzten Kriegsgefangenen nach Deutschland zurück. Die Lufthansa nimmt ihren Flugbetrieb wieder auf, und die Menschen schauen zuversichtlich in die Zukunft. Es wird hart gearbeitet – am wirtschaftlichen Aufschwung und am Wohlstand. In dieser Zeit legt Otto Kissel, der Vater des heutigen Geschäftsführerenden Gesellschafters Claus Kissel, den Grundstein der Kissel GmbH.

Dass die Schwaben schaffen können, ist bekannt. So wundert es nicht, dass Kissel seit 60 Jahren erfolgreich am Markt für Schwimmbäder, Bäder, Heizung und Solar agiert. Die Maxime, bei jedem Auftrag das Beste zu tun und richtig Gas zu geben, hat sich ausgezahlt. Kissel-Kunden sind zufrieden und treu. Sie schätzen nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern auch die Kreativität, mit der alle Projekte geplant und das Fingerspitzengefühl, mit dem die Kundenwünsche individuell umgesetzt werden. Bei Kissel kann man sich direkt am Objekt beraten lassen. Foto: KisselIm Rahmen regelmäßig stattfindender „Kissel Pooltage“ können sich Schwimmbadinteressierte unverbindlich informieren und die Pools testen.

Dass die Schwaben bescheiden sind, weiß man auch. Deshalb stellt Claus Kissel selbst in der Jubiläumsausgabe seines Kundenmagazins „Ausgezeichnet“ seine Kunden und Mitarbeiter in den Vordergrund. Von ihm selbst ist kaum die Rede. Dabei gibt es viel Gutes zu sagen. Der Geschäftsführer schaut „über den Poolrand“ hinaus. Denn er hat neben den Interessen seines Betriebes auch immer die gesamte Branche im Blick. Ehrenamtlich arbeitet er – als einziger Schwimmbadbaufachunternehmer Deutschlands – in den nationalen und internationalen Gremien der Normungsinstitute (DIN und CEN) mit. Aktuell ist er an der Schaffung europäischer Standards für privat genutzte Schwimmbäder beteiligt, und er setzt sich als Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) sowie als Gesellschafter der Topras für den Wirtschaftszweig „Wasser und Wohlbefinden“ ein. So wie sein unternehmerisches Können mehrere Fachgebiete umfasst, ist auch sein freiwilliger Einsatz für Wirtschaft und Gesellschaft von Vielfalt geprägt. Claus Kissel ist stellvertretender Vorsitzender im betriebswirtschaftlichen Ausschuss des Fachverbandes Sanitär–Heizung–Klima Baden-Württemberg, Kreisjägermeister der Kreisjägervereinigung Böblingen und Vizepräsident des örtlichen Lions Clubs.

Weitblick zu zeigen, heißt für Kissel, Tradition und Innovation auf einen Nenner zu bringen. Bewährtes zu bewahren, ist für ihn als Familienunternehmer, der 25 sichere Arbeitsplätze und drei Ausbildungsstellen bietet, das eine. Pools zum Ausprobieren gibt es im Kissel Poolgarten. Foto: KisselWichtig sei aber auch, aufgeschlossen gegenüber Neuem zu sein. Umweltschutz ist das Schlagwort unserer Zeit. Und hier hat sich Kissel mit -Lösungen zur Nutzung natürlicher Ressourcen (Solarsysteme, Wärmepumpen, Pellets) gut aufgestellt. Kurzum: Kissel ist ein kompetenter, innovativer, serviceorientierter, schneller und erfahrener Lebensfreude-Bringer.

Freude bringt er nicht nur ins private Haus, sondern auch ins Unternehmen. Viele -seiner Mitarbeiter sind schon jahrelang „Kisselianer“. Um diese auszuzeichnen und die jüngeren Angestellten zu einer Kissel-Karriere zu motivieren, gibt es anlässlich der 60-Jahr-Feier „Sternenbilder“ des „Kissel-Universums“ auf der Arbeitskleidung. Bei Fußballspielern erkennt man anhand der Anzahl der Sterne auf dem Trikot, wie oft sie schon Meister geworden sind – auf den Firmen-Polo-Shirts der Kissel-Kollegen, wie lange sie dem Unternehmen schon treu sind.

Text: Ute Wanschura

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